»Richard ist unser Wunschkind -
auch wenn er alle unsere Lebenspläne verändert hat«

Andreas Weiser, Vater des schwerkranken Richard

Unsere gemeinnützige Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS) hat sich seit dem Jahr 2010 der Unterstützung von schwer kranken Kindern und deren Familien sowie der Förderung junger Menschen in besonderen Lebenslagen verschrieben. Dabei helfen wir aktiven ambulanten und bestehenden stationären Kinderhospizen sowie gemeinnützigen Trägern zur Förderung der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe.


Unsere Stiftung agiert ausnahmslos in der gesamten Bundesrepublik Deutschland. Transparenz und Authentizität sind für uns die Grundlage jeden Handelns. Wir garantieren, dass Ihre Spende gemeinnützigen Trägern zu Gute kommt und dort hilft, wo sie dringend gebraucht wird.


Mandy (41) und Andreas Weiser (55) wohnen in Halle (Saale). Ihr Sohn Richard (9) hat auf Grund eines vorgeburtlichen Sauerstoffmangels schwere Hirnschäden und multiple Behinderungen. Nach seiner Geburt musste er reanimiert werden, erlitt Hirnblutungen und ein akutes Leber- und Nierenversagen. Heute kümmert sich seine Mutter Mandy rund um die Uhr um ihn.

Wie war es für Euch, als Ihr die Diagnose bekommen habt?
»Als es sich herausstellte, dass Richards Start ins Leben mit großen Folgeschäden abgelaufen ist, war das natürlich für uns und auch seinen Bruder ein echter Schock. Nach der Geburt haben sie uns beide direkt im Krankenhaus behalten. Wir haben die ganze Nacht nur geredet, wie es weitergehen soll – an Schlaf war nicht zu denken. Das war für uns die schlimmste Nacht unseres Lebens.«

Wie hat sich Euer Leben verändert?
»Komplett. Nichts ist mehr wie vorher. Unser Richard ist mit einem halben Jahr das erste mal zu Hause gewesen. Wir mussten oft über sein Weiterleben entscheiden. Für Außenstehende sah er immer wie ein normales Baby aus, er hatte aber Kabel und Schläuche in sich, ohne die er nicht überleben würde. Das erste Jahr war für uns eigentlich das Schlimmste. Erst danach sind wir langsam eine Familie geworden.«

Was bedeutet für Euch die Hilfe des Kinderhospizdienstes?
»Seit etwa 18 Monaten werden wir unterstützt. Das bedeutet für uns, eine Auszeit nehmen zu können. Unsere ehrenamtliche Familienbegleiterin Paulin (22) kümmert sich ausgiebig um Richard. Dann können wir auch einmal zu zweit in die Schwimmhalle. Ohne sie und den Kinderhospizdienst wäre das undenkbar. Aber auch bei Behördengängen oder sozialrechtlichen Fragen ist immer jemand für uns da.«

Was würden Sie einem Spender der Deutschen Kinderhospiz- und Familienstiftung
gern sagen?

»Als Erstes Dankeschön! Ich kann ihm versichern, dass seine Spende Familien wie uns zugute kommt. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es ohne den Dienst hier für uns weitergehen würde.«



Der ambulante Kinderhospizdienst Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt konnte in den vergangenen zwei Jahren mit über 30.000 Euro - davon 17.500 Euro Sonderförderung im Jahr 2021 - unterstützt werden.

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